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   BFH, 16.03.1960 - II 190/58 U   

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https://dejure.org/1960,1186
BFH, 16.03.1960 - II 190/58 U (https://dejure.org/1960,1186)
BFH, Entscheidung vom 16.03.1960 - II 190/58 U (https://dejure.org/1960,1186)
BFH, Entscheidung vom 16. März 1960 - II 190/58 U (https://dejure.org/1960,1186)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Existenz eines Gebäudes bei Bestellung eines Erbbaurechts - Wirtschaftlicher Erwerb eines Gebäudes durch den Erbbauberechtigten - Späterer Erwerb eines Gebäudes und des Grund und Bodens durch einen Erbbauberechtigten unter Aufhebung des Erbbaurechts sowohl zu Eigentum ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 70, 630
  • DB 1960, 658
  • BStBl III 1960, 234
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 24.10.1956 - II 60/56 U

    Steuerbefreiung aus Übertragung eines zu einer Gütergemeinschaft gehörenden

    Auszug aus BFH, 16.03.1960 - II 190/58 U
    auf Grund des Vertrages vom 11. Juni 1952 entsprechend der im Schrifttum vertretenen herrschenden Meinung das zivilrechtliche Eigentum erwarb, gemäß § 1 Abs. 1 Ziff. 3 GrEStG der Steuer unterlag; die Besteuerung des im § 1 Abs. 2 GrEStG bezeichneten Rechtsvorgangs wird dadurch nicht gehindert; siehe dazu § 1 Abs. 5 Satz 2 GrEStG sowie das Urteil des Senats II 60/56 U vom 24. Oktober 1956 (BStBl 1956 III S. 364, Slg. Bd. 63 S. 433).
  • FG Münster, 10.03.2005 - 8 K 1610/04

    Zurechnung des Gebäudes nach Erbbaurechtsbestellung; Grunderwerbsteuer

    Gerade die beiden letztgenannten Vertragsbestimmungen würden belegen, dass die vorhandenen Gebäude wirtschaftlich nach wie vor der G zuzurechnen seien und sie, die Klin., an diesen Gebäuden keine Verwertungsmacht erlangt habe (Hinweis auf BFH-Urteil vom 16.03.1960 II 190/58 U).

    Ein bei Bestellung eines Erbbaurechtes bereits vorhandenes Gebäude kann im Ausnahmefall kraft besonderer vertraglicher Gestaltung und unbeschadet des zivilrechtlichen Eigentumsübergang wirtschaftlich - im Sinne der Verwertungsmöglichkeit - nach § 1 Abs. 2 GrEStG - nicht bereits dem Erbbauberechtigten, sondern nach wie vor dem Grundstückseigentümer zuzurechnen sein (vgl. Sack in Boruttau, GrEStG Kommentar, 13. Auflage, § 9 Rdn. 568 m. w. N.; BFH-Urteile vom 16.03.1960 II 190/58 U, BStBl. II 1960, 234, vom 28.11.1967 II R 37/66 BStBl. II 1968, 223 unter I. 2. c der Gründe; vom 13.05.1993, II R 82/89, BFH/NV 1994, 574 unter II. 1. der Gründe).

    Insoweit unterscheidet sich der Sachverhalt von dem Sachverhalt, der in dem BFH-Urteil vom 16.03.1960 II 190/58 U a. a. O. zu Grunde lag.

  • BFH, 28.11.1967 - II R 37/66

    Bestellung eines Erbbaurechts - Grunderwerbsteuerpflicht

    c) Der hier zu entscheidende Regelfall liegt anders als der besondere Sachverhalt, zu dem das Urteil des BFH II 190/58 U vom 16. März 1960 (BFH 70, 630, BStBl III 1960, 234) ergangen ist.
  • BFH, 11.01.1984 - II R 187/81

    Bedeutung der Gesetzesüberschrift - Auslegung eines Gesetzes - Steuerfreiheit -

    Bis zum Erlaß des Urteils des Senats in BFHE 91, 191, BStBl II 1968, 223 stand keineswegs fest, daß wegen der seinerzeit überwiegend verneinten Steuerbarkeit der Bestellung eines Erbbaurechts auch der Eigentumsübergang an einem auf dem Grundstück vorhandenen Gebäude infolge der Erbbaurechtsbestellung gleichermaßen als nicht steuerbar angesehen werden könne; vielmehr wurde in Betracht gezogen, daß wegen des Eigentumsübergangs Grunderwerbsteuer nach § 1 Abs. 1 Nr. 3 bzw. Abs. 2 GrEStG NW anfallen könne (vgl. die Urteile des Senats vom 16. März 1960 II 190/58 U, BFHE 70, 630, BStBl III 1960, 234, und vom 30. März 1960 II 198/58 U, BFHE 71, 313, BStBl III 1960, 366; ferner Boruttau/Klein, Grunderwerbsteuergesetz, 8. Aufl., § 2 Rdnr. 49 a).
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